FF Modul 7.3 Kognitive Entwicklung und Spielverhalten (EVT-388)

Auf der Grundlage einer Auseinandersetzung mit Piagets Modell zur kognitiven Entwicklung im Kleinkind- und Vorschulalter werden zunächst Möglichkeiten der Diagnostik der frühen kognitiven Entwicklung bei normalsichtigen Kindern vorgestellt und auf ihre Fruchtbarkeit für die Diagnostik und Förderung blinder und sehbehinderter Kinder überprüft. Ein Überblick über den Forschungsstand zur kognitiven Entwicklung blinder Kinder soll weitere Hinweise auf mögliche Problembereiche, diagnostische Kriterien und relevante Förderschwerpunkte im Bereich „Kognition“ liefern. Darauf aufbauend sollen wesentliche Inhalte und Vorgehensweisen zur Förderung der frühen kognitiven Entwicklung bei blinden und sehbehinderten Kindern entwickelt werden. Aufgrund der zentralen Bedeutung des Spiels als Motor und Ausdruck der kognitiven Entwicklung wird die Diagnostik und Förderung des Spielverhaltens dabei einen wesentlichen Schwerpunkt darstellen (z. B. Förderung bestimmter Spielformen, wie z. B. relationale Spiele oder das Symbolspiel, geeignete Spielmaterialien, blinden- bzw. sehbehindertengerechte Adaptation von Spielen).

Ihre Vorteile

Frühfördererinnen bzw. Frühförderer, die alle Module nachweislich absolviert haben, können beim Fortbildungsbeauftragten der AG Frühförderung im VBS die Zulassung zum Abschlusskolloquium beantragen. Das Kolloquium findet auf der Grundlage einer ausführlichen Fallbeschreibung und einer Videodokumentation über ein Kind mit Blindheit oder Seh-behinderung statt. Die Absolvierung der Gesamtweiterbildung wird nach erfolgreicher Abschlussprüfung in Form eines Zertifikates bescheinigt.
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