FF Modul 3.1 (EVT-144)

Frühförderung, insbesondere die mobile Hausfrühförderung, ist als Beratungsund Betreuungsform für Kinder in ihren Familien etabliert. Dies bedeutet, dass sie nicht als isolierte Einzelförderung für das Kind konzipiert ist, sondern ausdrücklich die Bedürfnisse, Wünsche und Nöte der Eltern und die besondere familiäre Situation mitberücksichtigen will. Dies erfordert ein hohes Maß an Feinfühligkeit und Einfühlungsvermögen der Frühförderer, darüber hinaus jedoch ein professionelles Rüstzeug an Beratungs- und Gesprächstechniken. In dem Kurs werden Grundlagen der Gesprächsführung nach dem personenzentrierten Ansatz nach Rogers vermittelt und erprobt. Dabei steht die besondere Situation Eltern behinderter Kinder im Mittelpunkt. Die Kursteilnehmer/innen werden für wiederkehrende Konfliktthemen in der Beratung mit Eltern behinderter Kinder, wie z. B. der Umgang mit Abwehr, Schuldgefühlen, Erziehungsproblemen oder Partnerkonflikten sensibilisiert und erfahren, wie sie in der Gesprächsführung einfühlsam auf die Bedürfnisse der Eltern reagieren können.

Mehr Informationen zur Weiterbildung unter "Bildungsangebote".
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